Ballade für die Helden des Pinakarri 2016

 

Auch auf einem Großlager wie dem Pinakarri in Laxenburg braucht es viele, viele helfende Hände um zehn so großartige Tage für die Jugendlichen zu ermöglichen. Ihnen allen hat Marco seine Quatschecke in der 17. Ausgabe gewidmet - nur leider ist uns ein kleider Fehler unterlaufen und wir haben euch ein paar Strophen unterschlagen.

Hier nun die volle Version:

Als ich einst zur Geisterstunde, mit ´ner Schoki an meinem Munde,

überdachte alter Kunde Weisheit, alter Weisheit Lehr´.

Da der Schlaf schon kam gekrochen, scholl auf einmal leis ein Pochen,

gleichwie wenn ein Fingerknochen pochte, von der Türe her.

„´s ist Besuch wohl“, murrt´ich, „was da pocht so dringlicher –

Das allein – nichts weiter mehr“.

 

Wer mag es sein um Mitternacht, stehend vor meiner Tür?

Vielleicht ist es der Postillion und bringt Millionen mir.

Es packte mich die Neugierde und größer wird die Ungeduld,

da blicke ich zu meiner Uhr, stehend auf dem Pult.

Am Bilde daneben sah ich die Lösung, welche berührte meine Seel´.

Es war kein Klopfen am Tore – es war der Empfang einer elektronischen Mail.

 

Die so sprach so klar verständlich –

Ich erstaunte drob unendlich,

über den heurigen Schlager –

es gäbe in Laxenburg ein Lager.

Da sprach ich zu mir, „ja des wag´ i –

das Abenteuer Pinakarri!“

 

Zwölf Monde lang gabs Vorbereitung.

Motiviert die Lagerleitung

Überlegt sich „was soll´s geben?“

Damit gar nix geht daneben.

Das ist sich´r kein Lari-fari.

Das Planen für´s Pinakarri.

 

In August erreicht uns frohe Kunde,

es naht nun die Abreis´stunde.

Nach kurzer Reisedauer,

verlassen wir das schöne Mauer.

Erreichen – so schön wie Bari –

Den Lagerplatz des Pinakarri.

 

Ein Jahr nach Planung und Arbeit-

Bricht sie an die Stunde der Wahrheit.

Denn mit Lagerbeginn enden nicht die Pflichten,

auch währenddessen gibt es einiges zu richten.

Hinter jedem Winkel warten Aufgaben,

zur schönen Zeit für Meidlin und Knaben.

 

Bekomme ich genug, zum Füllen der Magen?

Oder muss ich in den Wald gehen um zu jagen?

Werden die Kinder den ganzen Tag klagen?

Weil wir die Zelte im Regen aufschlagen?

Das sind alles ganz wichtige Fragen –

Denn wenn etwas schiefgeht, geht´s mir an den Kragen.

 

Der Arbeitstag am Lager, beträgt vierundzwanzig Stunden.

Prüfend zieht man ewig seine Runden.

Macht alles – was die Stimmung hebt,

sorgt dafür, dass man was erlebt.

Obwohl es nach viel Arbeit klingt,

ist das Lager etwas, das Freude bringt.

 

Man kann Scherze machen und sich gegenseitig äffen.

Freunde kennen lernen um sich immer wieder zu treffen.

Zur Krax´n gehen oder durch den Pacour.

Das Erleben einer neuen Kultur.

Das ist spannend wie eine Safari –

So ein Tag am Pinakarri.

 

So viele Menschen sind verantwortlich für ein gutes Gelingen,

sorgen dafür, dass man will, vor Freude springen.

Das alles macht man nicht für´s Geld und andere Wertsachen.

Der größte Lohn dafür - ist ein Kinderlachen.

Staff und BegleitleiterInnen sind für mi´

Die Helden des Pinakarri.


Danke an alle Beteiligten.

 

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